Digitale Massenermittlung

Die digitale Massenermittlung ist die Basis einer soliden Kostenberechnung

Bauen kostet Geld und die Kosten eines Bauprojektes sind ursächlich von

  1. Massen und
  2. Qualitäten geprägt.

Zu 1. Massen ist eine zuverlässige und solide Methode heute unverzichtbar.

Doch wie komme ich zu einer zuverlässigen Massenermittlung, wenn unter dem heutigen Zeit- und Projektdruck Anforderungen existieren, welche es so in der Vergangenheit nicht gab?

Eine Massenermittlung muss heute folgende Krieterien erfüllen:

  • primäre Kriterien sind (gelten schon immer)
    • Vollständigkeit
    • Nachvollziehbarkeit
  • weitere Kriterien sind (gelten immer mehr)
    • aus digitalen Unterlagen zu erstellen
    • digital einfach änder- oder anpassbar
    • schnelles Finden von Massen
    • ohne Medienbruch digital weiter zu verwenden
    • Auswertungen nach versch. Kriterien
    • integrierte Massenermittlung und Kostenberechnung
    • Massenänderung = Kostenänderung
    • integrierte Darstellung von Zeichnung / CAD-Daten

Wirtschaftliche Zwänge innerhalb von Bauprojekten erzeugen zunehmend Kostendruck zwecks Plausibilität, Machbarkeit und Realisierung.

Bereits in der frühen Phase eines Projektes ist daher eine solide Massenermittlung aus Unterlagen wie Plänen, Zeichnungen, Skizzen oder CAD-Dateien immer wichtiger.

Der Aufwand für exakte Massenermittlungen ist jedoch mit bisherigen Methoden sehr hoch.

Daraus resultiert noch immer Baukosten über grobe Mengenwerte wie BGF, BRI oder NGF multipliziert mit Durchschnittswerten wie €/qm oder €/cbm zu bestimmen.

Oft sind die tatsächlichen Baukosten höher, als die geplanten Baukosten. Auftraggeber, Investoren, Planer und Unternehmer wissen um diesen Umstand.

Die Erkenntnis, dass mehr Qualität für eine solide Massenermittlung in einer frühen Projektphase sinnvoll ist, wird durch Kosteneinsparungen in der Realisierung von Bauprojekten eindrucksvoll belegt.

Der Vorteil:

Die Kosteneinsparungen durch verbesserte Grundlagen kommen im Verlauf der Projektrealisierung allen Beteiligten zu gute.

Planer liefern bessere Kostenaussagen, was zu mehr Kompetenz mit dem Auftraggeber führt und die Basis für neue Planungsaufträge ist.

Auftraggeber vermeiden Finanzierungsprobleme.

Und ausführende Firmen haben bessere Grundlagen für Ihre Kalkulation und spätere Auftragsausführung.